A wie Am Anfang

  • Am Anfang stehen der Wunsch und die Hoffnung auf gute Zusammenarbeit mit den Kindern und ihren Eltern.

A wie Aufsichtspflicht

  • Am Morgen obliegt die Aufsichtspflicht bis zur der Verabschiedung des Kindes bei den Sorgeberechtigten. Beim Abholen obliegt die Aufsichtspflicht ebenfalls den Sorgeberechtigten bzw. dem Abholer, sobald sie das Kind begrüßt haben, auch wenn sich z.B. noch Gespräche mit den Erziehern ergeben. Bitte denken Sie daran, dass die Kinder die Erzieher morgens begrüßen und am Nachmittag verabschieden sollen. Durch dieses Ritual können sich die Erzieher leichter einen Überblick über die Kindergruppe verschaffen und die Kinder gewöhnen sich an gesellschaftliche Umgangsformen.

A wie Ausflüge

  • An diesen Tagen erkunden die Erzieher mit den Kindern die weitere Umgebung und oder machen Exkursionen. Dazu gehören Spielplätze, Bauernhöfe, die Feuerwehr, Bäcker, etc. sowie Bus- und Bahnausflüge bin unserem schönen Kahlgrund oder erkunden einfach andere Teile unseres Waldes. Bitte denken Sie auch an diesen Tagen an die passende Kleidung, festes Schuhwerk und leichtes Gepäck.

B wie Bauwagen

  • Auf unserem Waldgrundstück steht ein beheizter Bauwagen zur Verfügung. Bei extremer Witterung können wir uns darin aufhalten. Im Winter findet die frühe Bringzeit am Bauwagen statt. Zur Mittagszeit steht der Bauwagen den Krippenkindern für eine Ruhe Zeit zur Verfügung.

B wie Bringzeit

  • Die Bringzeit von 7.45 Uhr bis 8. 45 Uhr gibt allen die Möglichkeit in Ruhe im Wald anzukommen. Danach beginnen wir den Tag mit einem gemeinsamen Morgenkreis um 9 Uhr, daher bitten wir die Eltern immer pünktlich zu sein, damit der Morgenkreis nicht gestört wird und die Kinder alle gemeinsam in den Tag starten können.

C wie Chance

  • Wir geben allen Kindern die gleichen Chancen, daher können Kinder mit körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderung in die Waldgruppe aufgenommen werden, wenn ihren Bedürfnissen Rechnung getragen werden kann.
  • Wir wollen auf die individuellen Bedürfnisse und Lernschritte jedes einzelnen Kindes eingehen. Dazu bedarf es einer genauen Beobachtung. In den ersten Lebensjahren geht die Entwicklung oft sehr schnell voran. Es gibt dabei individuell unterschiedlich stattfindende Entwicklungsschritte, die wir mit unserem pädagogischen Handeln unterstützen und fördern.

D wie Dose

  • Die Dosen bringen die Kinder für das Frühstück mit. Für das Frühstück sollte das Kind belegte Brote, evtl. Käse, Nüsse, Obst, rohes Gemüse etc. dabei haben. Süßigkeiten und verpackte Lebensmittel sind nicht erwünscht. In den warmen Jahreszeiten sollten möglichst auch keine süßen Getränke (Wespen,…) mitgegeben werden. Insbesondere möchten wir darauf hinweisen, dass die Erzieher immer Wasser in ausreichender Menge für die Kinder dabei haben.

E wie Eingewöhnung

  • Für die Familie ist die Aufnahme ihres Kindes in die Kinderkrippe etwas neues und Fremdes, das evtl. mit Unsicherheit behaftet ist. Um die Trennungssituation von der Familie gut zu gestalten und das Kind in seiner Entwicklung zu unterstützen, wird eine behutsame Eingewöhnung über mehrere Tage bzw. Wochen in Anwesenheit einer Bezugsperson durchgeführt. Nach Möglichkeit sollen die Kinder nach und nach neu in die Gruppe aufgenommen werden. Im Aufnahmegespräch wird die Eingewöhnungsphase mit den Eltern genau besprochen.
  • Eine enge Zusammenarbeit mit der schon vorhandenen Kindergartengruppe des Waldkindergartens Kahlgrundhuzzel wird stetig ausgebaut, um den Kindern den Übergang von der Krippe in den Kindergarten zu erleichtern.

E wie Erkrankung des Kindes

  • Besonderheiten im Umgang mit dem Kind z.B. Ernährungsunverträglichkeiten, Allergien etc. sollten den Erzieher möglichst von Anfang an genauesten mitgeteilt werden. Jede Erkrankung eines Kindes und jeder Fall einer übertragbaren Kinderkrankheit ist den Erziehern unverzüglich mitzuteilen. Ferner sind die Erzieher ebenfalls unverzüglich davon in Kenntnis zu setzen, wenn das Kind in die Waldkrippe aus anderen Gründen nicht besuchen kann.

F wie Fahrgemeinschaften

  • Ein großes Anliegen des Vereins ist die Bildung von Fahrgemeinschaften. Zum einen besitzt der Treffpunkt nur geringe Parkmöglichkeiten und zum anderen der Natur zu Liebe. Bitte denken Sie daran sich gut abzusprechen und für alle Fahrten den geeigneten Kindersitz besorgt zu haben. Über den Verein Waldgruppe Kahlgrundhuzzel e.V. / Waldkrippe Krabbelkäfer oder der Vorstandschaft sind grundsätzlich keine Ansprüche auf Fahrten zur und von der Waldkrippe möglich. Die Verantwortung liegt allein bei den Sorgeberechtigten.

F wie Früher abholen

  • von 12.30 Uhr – 12.45 Uhr findet eine frühe Abholzeit nach Absprache statt

G wie Geburtstag

  • Diese Tag ist ein besonderer Festtag! An diesem Tag ist es üblich, dass das Geburtstagskind etwas für den Tender mitbringt, wie z.B. einen Kuchen oder gerne auch etwas Herzhaftes. Dann wird gemeinsam vor dem Essen der Geburtstag mit unserem Geburtstagslied gefeiert.
  • Bei uns erhält jede Altersgruppe ein spezielles Geschenk.

G wie Gruppe

  • Unsere Einrichtung besteht aus zwei Gruppen, einer Kindergarten- und einer Krippengruppe. Wir legen viel Wert auf das voneinander und gegenseitige Lernen, das durch gemischte Gruppenarbeiten und Altersgruppen arbeiten unterstützt wird.

G wie Gruppenraum

  • Der Schutzraum befindet sich im Ortskern von Schöllkrippen mit angrenzendem Parkplatz vor dem Gebäude. Dieser wird von den Krabbelkäfern hauptsächlich im Winter von ca. von Mitte November bis März und bei ungünstigen Witterungsverhältnissen genutzt. Die Eltern werden bereits am Vortag darüber informiert, wenn wir ausweichen müssen.
  • Von dort aus können die Krabbelkäfer bei geeigneten Witterungsbedingungen mit ihrem Krippenbollerwagen jederzeit einen Ausflug auf diverse Spielplätze und Grünanlagen in der Umgebung machen. Zur Ausstattung des Schutzraumes gehören ein Gruppenraum, eine Tee-Küche, eine Wickelecke mit Badewanne, eine Schlafecke und eine Toilette für das Personal. Dort stehen den Kindern Spielmaterialien wie z.B. Bücher, Bausteine, Bastelmaterialien und auch Naturmaterialien sowie wertfreie Dinge zur Verfügung.

H wie Handy

  • Es gibt ein Krippenhandy: 015906059159 und ein Kindergartenhandy: 01637545367
  • In dringenden Notfällen ist es möglich die Erzieher am „Waldhandy“ zu erreichen, aber bedenken Sie bitte das jede Störung den pädagogischen Tagesablauf stört. Daher werden die Handys ab 9 Uhr bis 12.30 Uhr auf Stumm geschaltet.

H wie Homepage

  • Die Waldgruppe Kahlgrundhuzzel e.V. besitzt eine Homepage mit aktuellen Informationen, Bildern und Einblicke über die Pädagogik der Waldgruppe. www.waldgruppe.de

H wie Hospitation

  • Gerne können Eltern nach Absprache bei uns hospitieren, um sich einen persönlichen Eindruck vom Waldalltag zu machen.

I wie Infos

  • Informationen gehen bei uns über eine Whatsapp – Gruppe an die Eltern heraus. Somit werden sie jederzeit auf dem aktuellen Stand gehalten.

I wie Insektenschutz

  • Da gibt es vielerlei Mittel und Methoden. Denkt bitte an lange Kleidung und eure Kinder mit Insektenschutzmittel einzusprühen. Die beste und sicherste Methode ist aber die Kinder nach dem Kindergartentag auf die kleinen Zecken abzusuchen.

J wie Jahreszeiten

  • Jede Jahreszeit begrüßen wir mit einem gemeinsamen Fest, welches wir mit Liedern, Spielen und Bastelaktionen gestalten.
  • Wichtig ist, dass die Kinder immer den Witterungsverhältnissen angepasst gekleidet werden
  • Frühling: Zwiebel -look
  • Sommer: Kopfbedeckung, Sonnencreme, zusätzliches Trinken
  • Herbst: Zwiebel -look
  • Winter: gefütterte Stiefel, Schneeanzug, Mütze, Schal & Handschuhe, Ersatzhandschuhe

K wie Kleidung

  • Wichtig für die Kinder ist die Waldkleidung. Wenn es warm ist, sind bequeme, dünne lange Hosen und langärmlige T-Shirts ratsam. Bitte unterschätzen Sie nicht die Morgenkühle im Wald! Außerdem ist von Frühjahr bis in den Herbst Zecken-zeit. deshalb ist auch eigentlich immer eine Kopfbedeckung ratsam. Festes Schuhwerk benötigen die Kinder jeden Tag. In den Übergangszeiten hat sich der „Zwiebel-Look“ bewährt: mehrere Schichten, die je nach Temperatur ausgezogen werden können. Für den Winter bewähren sich langärmlige Unterhemden und Strumpfhosen oder lange Unterhosen. Diese dünne Schicht Wolle macht für den Wärmehaushalt des Körpers den entscheidenden Unterschied! Natürlich sind auch darüber Pullover aus Wolle am wärmsten. Schneeanzüge sollten bei kaltem oder nasskaltem Wetter (evtl. mit Matschhose darüber) selbstverständlich sein. Im Winter können ein paar Ersatzhandschuhe und Socken im Rucksack angebracht sein. Die Kinder benötigen außerdem gefütterte Gummistiefel oder gefütterte Goretex-Stiefel mit Platz für dicke Wollsocken. Denken Sie daran: Nichts ist für das Kind unangenehmer, als wenn es im Wald frieren muss!

L wie Langsam fahren

  • Wir bitten alle Eltern beim Bringen und Abholen der Kinder auf der Strecke in den Wald langsam zu fahren! Wir sind ja nicht die einzigen, die diesen Weg benutzen, es ist auch ein offizieller Wanderweg und es gibt ein paar Wohnhäuser direkt an dem Weg zur Rodberghütte. Gerade bei trockenen Temperaturen gibt es eine hohe Staubentwicklung, deshalb haltet euch bitte an die angegebenen Geschwindigkeitsbegrenzung zu jeder Jahreszeit!!!

L wie Lernen

  • Das Lernen durch die eigene Erfahrung findet im Kindergarten mit allen Sinnen beim Bewegen, beim kreativen Umgang mit der Natur und im selbstbestimmten Spiel statt.

M wie Mittagssnack

  • Wir möchten den Kindern die Möglichkeit für einen Mittagssnack bieten. Daher gibt es mehrere Möglichkeiten, die immer wieder aufs neue mit den Sorgeberechtigten abgestimmt werden.
  1. Die sogenannte „zweite Dose“, die die Kinder für eine zusätzliche Vesper mitbringen. Diese kann wie die Frühstücksdose gefüllt werden oder mit einer Warmen Mahlzeit in einem Thermosbehälter mitgebracht werden. Weiterhin werden diese Dosen den Erziehern gegeben, damit der Rucksack der Kinder nicht zu schwer wird, daher sollte JEDE Dose mit gut leserlichen Namen des Kindes versehen werden.
  2. Die Waldgruppe wird von einem Lieferservice mit warmen Mittagessen beliefert. Dabei werden die anfallenden Kosten für das Mittagessen zusätzlich abgebucht.

M wie Morgenkreis

  • Wir beginnen den Tag mit einem gemeinsamen Morgenkreis. Es wird ein Wunschkind gezogen, welches dann an diesem Tag anzählen, Kinder zählen oder den Frühstücksspruch aussuchen darf. Dann begrüßen wir mit einem Lied jedes Kind bei seinem Namen, zählen die Kinder und überlegen welches Kind fehlt und warum das so ist. Danach besprechen wir den Tagesablauf und beginnen dann anschließend mit einem Frühstücksspruch unser Frühstück. Der Morgenkreis ist sehr wichtig im Tagesablauf, denn er gibt Orientierung und stärkt den Zusammenhalt der Gruppe! Das Kind sollte, um einen ungestörten Tagesablauf zu ermöglichen, pünktlich gebracht und abgeholt werden.

N wie Natur

  • Es geht nicht darum, dass die Kinder möglichst viele Pflanzen- und Tiernamen lernen, vielmehr sollen sie im direkten Erleben der Natur ihre Fragen durch Beobachten und Experimentieren selbst beantworten können. Sie sollen die Natur in ihrer Vielfalt kennen lernen und durch den täglichen Aufenthalt in ihr alle Besonderheiten bezüglich des Wetters, der Jahreszeiten und der Pflanzen- und Tierwelt erleben. Dadurch werden sie einerseits für die Natur sensibilisiert, lernen aber andererseits auch, sich auf die unterschiedlichen Gegebenheiten einzustellen. Außerdem bedeutet dies auch, dass man mit natürlichen Ressourcen arbeitet. So entstehen Bastelaktionen, Musikangebote oder ähnliches mit Naturmaterialien. Gleichzeitig lernen die Kinder aber auch, wie man mit der Natur und den Materialien, die uns die Natur schenkt umzugehen hat, das bedeutet, nicht einfach Blumen und Blätter oder Stöcke abzureißen, sondern mit dem zu arbeiten, was bereits heruntergefallen ist.

N wie Notfälle

  • Der Träger macht darauf aufmerksam, dass beim Ausfallen von Personal zur Aufrechterhaltung des regulären Betriebes auf Elterndienste zurückgegriffen werden muss, ist dies nicht möglich, oder sind mehrere Erzieher erkrankt, so sind kurzfristige Notgruppen oder Schließungen möglich. Eine Kostenreduzierung ist dadurch nicht möglich.
  • Für Notfälle wird eine Telefonnummern-Liste erstellt, unter der die Erzieher die Sorgeberechtigten erreichen können. Die Sorgeberechtigten sollten die private Telefonnummer, die Nummer des Arbeitsplatzes, Telefonnummer von Verwandten, Bekannten und des zuständigen Arztes hinterlegen. Bei stärkeren Verletzungen des Kindes während der Betreuungszeit werden die Erzieher zuerst die Sorgeberechtigten und dann den zuständigen Arzt anrufen. Eine Erste- Hilfe-Apotheke haben die Erzieher natürlich immer im Gepäck.

O wie Organisatorisches

  • Zur Organisation gehört ein Jährliches Fest, dies findet im Wechsel mit der Teilnahme am Kinder- und Jugendfest in Schöllkrippen statt. Dabei sind wir am Waldfest bei der Mitgestaltung und bei diversen Diensten auf die Hilfe der Eltern angewiesen.
  • Weiterhin findet im November eine Laternenwanderung statt, welche mit den Eltern gemeinsam gefeiert wird.
  • Die Aufsichtspflicht bei Festen liegt bei den Eltern.

P wie Partnerschaftlich

  • Partnerschaftlich bedeutet für uns eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern, da wir familienergänzend arbeiten, sowie mit anderen Einrichtungen zu kooperieren. Dazu gehören zum Beispiel die Grundschule, die Feuerwehr, der Zahnarzt, das Haus Mirijam von Schöllkrippen und mit dem Staatsforst Heigenbrücken.
  • Es finden ab und zu verschiedene Arbeitseinsätze statt, an denen sich die Eltern beteiligen. Diese Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.
  • Weiterhin ist die Mitarbeit der Eltern im Waldkindergarten unverzichtbar. Dafür haben wir verschiedene Dienste, die mit aktuellen Listen immer an die Eltern herausgeschickt werden. Die Kinder und wir danken Euch dafür.
  • Wir haben einen Elternbeirat bestehend aus zwei gewählten Vertreter/Innen der Waldeltern.

P wie Projekte

  • Regelmäßig im Jahr finden Projekte zu bestimmten Themen statt, die die Kinder interessieren
  • Weiterhin gibt es jährlich feste Projekte, wie z.B. das Vorschulprojekt: Wuppi, das Zahlenprojekt: Zahlendorf und das Vorvorschulprojekt: der Knuff

P wie Putzdienst

  • Der Putzdienst bezieht sich das ganze Jahr über auf den Bauwagen und auf die Toiletten. Das Reinigen des Bauwagens, die Toiletten putzen und das Waschen der Handtücher übernehmen abwechselnd die Eltern. Dies wird in einer Putzliste festgehalten, die immer aktuell an die Eltern raus geschickt wird. Bei Krankheit, Urlaub, etc. müssen die Eltern selbstständig für eine Vertretung sorgen. Zum Putzen wird der Schlüssel Freitags vom Personal an den Putzdienst übergeben und Montags wieder an das Personal zurückgegeben. Heißes Wasser muss mitgebracht werden, kaltes ist vorhanden. Wischer, Eimer und Putzmittel stehen in der Toiletten zur Verfügung. Mülltüten werden bitte mitgenommen und entsorgt.
  • Im Winter gibt es eine getrennte Putzliste für die Krippeneltern, da dann auch der Schutzraum gereinigt werden muss. Dort wird nass durch gewischt, die Fensterscheibe gereinigt und die Polster der Kuschelecke und die Handtücher werden zum waschen von den Eltern mitgenommen. Mülltüten werden bitte mitgenommen und entsorgt. Den Schlüssel gibt es ebenfalls Freitag vom Personal und ist Montags wieder zurückzugeben.

Q wie Qualifikation

  • Um Kinder in Ihrer Entwicklung und Eltern in Ihrer Erziehungsaufgabe kompetent unterstützen zu können, ist die Qualifikation des Fachpersonals in der Einrichtung sehr wichtig. Durch regelmäßige Fallbesprechungen, Einzel-, Gruppen- und Teamgespräche, Einzel- und Teamfortbildungen, Arbeitstreffen mit den Pädagoginnen anderer Einrichtungen sowie Lektüre von Fachliteratur sichern wir die hohe Qualität unsrer Arbeit.

R wie Regentage

  • Bitte kleidet die Kinder den Witterungsbedingungen gerecht: Gummistiefel, wasserdichte Regenhose, wasserdichte Regenjacke. Sollte erst für später Regen gemeldet sein, bringt die Regenkleidung zum drüber ziehen mit.

R wie Rucksack

  • Der Rucksack ist ein wichtiges Utensil im Wald. Er sollte stabil, leicht und wasserdicht, nicht zu groß und nicht zu klein sein und muss gut sitzen: Rutschende Träger sind am besten durch ein Klettband vor der Brust oder mit einer angebrachten Brustschnalle zusammenzuhalten. Zu kleine Rucksäcke sind schlecht, da die Kinder die Rucksäcke mit der Zeit selbstständig einräumen können. Die Rucksäcke dürfen auch nicht zu schwer sein, da die Kinder sie selbst tragen müssen. Dies ist ein wichtiger Punkt für die Förderung der Selbstständigkeit.
  • Im Rucksack transportieren die Kinder ihr Frühstück, ihre Trinkflasche und evtl. die Regenkleidung / Wechselkleidung, die Wickelkinder ihre Windeln, evtl. Taschentücher, ein Handtuch und am Rucksack ist das Sitzkissen befestigt.

S wie Schmutzig sein

  • Für „Waldkinder völlig natürlich!

S wie Spielen

  • Spielen ist die Grundlage um Erfahrungen zu machen, Erkenntnisse über die Welt zu erwerben und um Erlebtes erneut zu erfahren.

S wie Sprachzeiten

  • Beim Bringen und Abholen ergeben sich öfters kurze Gespräche zwischen Erzieher und Sorgeberechtigten, diese ,,Wald und Wiesengespräche“ sind vom Betreuungspersonal erwünscht.
  • Es gibt ein Erstgespräch mit den Eltern vor der Eingewöhnung.
  • Außerdem werden regelmäßig Entwicklungsgespräche angeboten, in dem die Sorgeberechtigten sich intensiv mit den Erziehern austauschen können. Besteht darüber hinaus von Seiten der Eltern oder Erzieherinnen Bedarf nach einem Gespräch werden individuelle Termine vereinbart.
  • Informationsabende für Eltern mit verschiedenen Themen finden zwei Mal im Jahr statt. Ein regelmäßiges Treffen der Eltern als Initiative der Eltern oder des Elternbeirats wird angeboten.

T wie Tiere

  • Die Waldtiere sind im Wald zuhause und wir sind nur Gäste. Unsere Pflicht ist es, die Tiere und ihren Lebensraum zu schützen. Darum gehen wir behutsam mit ihnen um und stören sie nicht.

T wie Trocken werden

  • Im Waldkindergarten ist es nicht erforderlich, dass die aufgenommenen Kinder schon zuverlässig „trocken“ sind. Solche Kinder sollten lieber noch eine Windel anhaben, denn u. a. im Winter ist es zu kalt und aufwändig das nasse Kind umzuziehen. Da wir Kinder unter drei Jahren betreuen ist es selbstverständlich dass wir regelmäßig wickeln.Unsere Erfahrung zeigt, dass Kinder manchmal zu Hause bereits trocken sind, es aber im Kindergarten noch nicht klappt. Da die Kinder durch das Spiel oft abgelenkt sind, bemerken sie nicht das sie Pipi müssen. Das ist normal. Die Kinder lernen auch im Kindergarten trocken zu sein, sie brauchen dafür manchmal nur etwas mehr Zeit bzw. Sicherheit.

U wie Urlaubsregelung

  • Die Waldgruppe schließt …
  • … eine Woche in den Osterferien .
  • … die letzten drei Wochen der Sommerferien.
  • … ca. ein bis zwei Wochen um die Weihnachtsfeiertage.
  • … an den gesetzlichen Feiertagen und an manchen Brückentagen.
  • … an zwei Tagen im Jahr, die für den Planungstag genutzt werden.
  • Die Schließzeiten werden jedes Jahr neu festgelegt und rechtzeitig für das folgende Kalenderjahr an die Eltern herausgegeben.

V wie Vorsicht!

  • Eine Besonderheit unserer Einrichtung ist, dass wir wetterabhängig sind, d. h. geplante Aktivitäten müssen schon mal geändert werden
  • Bei extremen Wetterverhältnissen, z.B. Sturm und Unwetterwarnung, dürfen die Kinder nicht in den Wald. Auch am folgenden Tag, so ist es vom Landratsamt so vorgeschrieben, dürfen die Kinder nicht in den Wald, bevor der Förster das Waldstück des Kindergartens wieder für sicher erklärt.
  • Die Eltern werden über die WhatsApp-Gruppe bzw. ein Telefonat so früh es möglich ist in Kenntnis gesetzt.

V wie Vorschule

  • Wir bieten den Kindern im letzten Kindergartenjahr eine Kleingruppe an, damit sie durch besondere Aktionen und Gespräche in ihrer Rolle als die „Großen“ bestätigt werden und dadurch ihr Selbstbewusstsein stärken.
  • Zudem findet im letzten Halbjahr das Trainingsprogramm „Wuppi“ statt. Hier bereiten wir die Vorschulkinder täglich mit Sprachspielen auf den Schriftspracherwerb vor.

W wie Wechselkleider

  • Wir bitten die Eltern eine Tasche mit einem Komplettsatz Wechselkleidung zu packen, damit wir das Kind im Notfall umziehen können. Diese werden für die Kindergartenkinder in ihren eigenen Fächern im Bauwagen gelagert und für die Krippenkinder in kleinen Kisten, die mit Namen versehen werden, damit die Kisten im Winter mit in den Schutzraum umziehen können.

W wie Windeln

  • Um auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder einzugehen, werden die Windeln und Pflegeprodukte von den Eltern gestellt und regelmäßig aufgefüllt.
  • Wir vertreten die pädagogische Haltung, dass das Wickeln idealerweise individuell und bei Bedarf erfolgen sollte. Gewickelt wird mindestens einmal am Vormittag. Während dieser intimen Situation soll dem Kind möglichst liebevoll, aufmerksam und achtsam begegnet werden.
  • Das tägliche Ritual des Wickelns, sowie die einzelnen Schritte der Sauberkeitserziehung werden mit den Eltern individuell besprochen, damit dies zuhause und in der Kinderkrippe möglichst Hand in Hand geht. Da unser Bauwagen mit einer Wickelkommode ausgestattet ist, der auch jederzeit beheizt werden kann, ist auch das Windeln wechseln im Wald kein Problem.
  • Eventuell entstandene Schmutzwäsche wird in einer Plastiktüte luftdicht verpackt und dem Kind am Ende des Krippentages, sowie die Windeltüte mit nach Hause gegeben.

X wie XS oder XL

  • Bei uns sind Kinder von 18 Monaten bis zum Schuleintritt willkommen.

Y wie Ying und Yang

  • Die Sinnesreize des Waldes sind stets harmonisch. Es kommt nicht zur akustischen und visuellen Reizüberflutung, die im Alltag einen wesentlichen Stressfaktor ausmachen. Auch die Erfahrung der Stille gehört dazu und ist in der heutigen Zeit eine wertvolle Erfahrung, die im Alltag nicht selbstverständlich ist. Dadurch kann der Wald den Kindern einen guten Ausgleich zum Alltag geben.

Z wie Zecken

  • Nach einem Tag in der Waldkrippe sollten die Kinder ausgezogen und nach Zecken abgesucht werden. Am günstigsten ist es, wenn man die Zecken ablesen kann, bevor sie sich festbeißen. Aber selbst dann können sie in den ersten paar Stunden danach noch keine Krankheiten übertragen. Auch der Kopf der Kinder sollte trotz Kopfbedeckung abgesucht werden. Die Kleidung sollte danach nicht wieder angezogen werden, da sich Zecken in der Kleidung befinden können. Zum Entfernen der Zecken gibt es in den Apotheken entsprechende Zeckenzangen. Zecken können Infektionen übertragen. Tritt nach einem Zeckenbiss eine Hautrötung auf, beraten Sie sich bitte mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker.

Z wie Zum Schluss

  • Wahrscheinlich habt Ihr noch weitere Fragen an uns. Fragt uns einfach beim Bringen oder Abholen der Kinder. Erwartet bitte nicht eine sofortige Antwort auf alle Fragen. Wir möchten Eure Bedürfnisse ernst nehmen und im Team versuchen eine gemeinsame Antwort zu finden. Ebenso bitten wir Euch bei Unklarheiten und Missverständnissen auf uns zuzukommen. Ein offenes Gespräch kann Klarheit schaffen und ist ein fairer Umgang mit uns. Wir freuen uns über Lob, aber auch für konstruktive Kritik sind wir dankbar! Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Euch und Euren Kindern!

EUER TEAM DER WALDGRUPPE